Isabelle Röbbeling
Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin
Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
Hypnose- und Yager-Code Therapeutin nach Norbert Preetz
SE Traumatherapeutin nach Peter Levine
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Seelen-Raum
THERAPIEANGEBOT
Angst- und Zwangserkrankungen
In jedem Menschen steckt eine Urangst, die sich in unterschiedlichsten Formen zeigt. Wenn diese Angst ein Ausmass annimmt, das einschränkend wirkt, lohnt es sich, eine gewisse Haltung einzunehmen und deren Kraft zu nutzen, damit die Angst ihre Bedrohlichkeit verliert. Der Zwang, der sich bei einer Zwangserkrankung zeigt, ist nichts anderes als eine Strategie, die überwältigende Angst nicht spüren zu müssen. Der Zwang ist eine Vermeidungsform der Angst und hat eine verstärkende Wirkung auf sie.
Depression / Sinnkrisen
Eine Depression ist ein Zustand, der durch eine gewisse Denkweise, einen bestimmten Umgang mit Gefühlen und eine unpassende Lebensweise hervorgerufen werden kann. Sie entsteht reaktiv nach bestimmten Lebensereignissen oder erfolgt durch eine schon länger andauernde Entfremdung vom eigenen Wesenskern. Eine Lebensweise, die einem nicht entspricht, kann zu Freudlosigkeit und innerer Leere führen. Inwiefern biologische Faktoren ursächlich sind, wird unterschiedlich diskutiert.
Burn-out / Bore-out
Sowohl eine chronische Über- wie auch Unterforderung bedeuten Stress für Körper, Seele und Geist. Stress äussert sich auf der psychischen Ebene u.a. in Form einer depressiven Symptomatik. Betroffene tragen häufig entsprechende Glaubensmuster in sich (Selbstwert / Leistungswert), die der gesamten Problematik unterliegen. Auf der körperlichen Ebene zeigt sich ebenfalls zunehmend eine scheinbar unerklärliche Erschöpfung, deren Ursache ebenfalls körperlich bedingt sein kann (häufig besteht eine Überlastung der Nebennieren).
Neid / Eifersucht
Neid und Eifersucht sind verwandt miteinander und treten häufig gemeinsam auf. Beide sind nicht gern gesehen und wirken sich sehr quälend und destruktiv auf Beziehungen aus. Das, wonach man sich im Grunde sehnt, wird durch die Giftigkeit dieser Gefühle, die zugrundeliegenden Gedanken und entsprechenden Verhaltensweisen zerstört. Zu erkennen, welche Mechanismen sich hinter diesen Gefühlen verbergen, wirkt befreiend und führt zur emotionalen Unabhängigkeit.
Beziehungsprobleme
Es gibt viele Formen von Beziehungen. Die Beziehungsformen werden von unserer Herkunft und unserer Familie geprägt, davon, was uns in unserem Umfeld vorgelebt wird, durch äussere Gegebenheiten und durch die Art und Weise, wie wir zu anderen Menschen in Beziehung treten – in Partnerschaften, Freundschaften, beruflichen Beziehungen.
Der Mensch ist mit wenigen Ausnahmen kein Einzelgänger, sondern ein soziales Wesen. Er sucht in seinem Gegenüber unter anderem einen Spiegel, um sich selbst zu erfahren.
Täter- und Opfer Dynamiken / Mobbing
Diese Beziehungsdynamik unterliegt dem Polaritätsprinzip von Macht- und Ohnmacht. Täter und Opfer brauchen einander. Warum sie in diese Dynamik einsteigen, liegt an tieferliegenden, oftmals unbewussten Prägungen und Glaubensmustern. Sich dieser bewusst zu werden, ist hilfreich, um aus dieser Dynamik auszusteigen. Häufig ist auch eine Änderung des Verhaltens angezeigt, um aus automatisierten Mustern ausbrechen zu können.
Essstörungen
Die Essstörung ist im Grunde ein Ausdruck eines Ungleichgewichts im menschlichen System. Jedes Kilo, das als zu viel oder zu wenig empfunden wird, deutet auf einen seelischen Konflikt hin. Eine reine Verhaltensänderung wäre nicht ausreichend, um in der Tiefe eine dauerhafte Heilung zu erreichen. Eine systemische Betrachtung und Herangehensweise ist hierbei notwendig. Es ist von Vorteil, unbewusste Beweggründe aufzudecken und gesunde Alternativstrategien zu erarbeiten und anzuwenden.
Persönlichkeitsstörungen
Persönlichkeitsstörungen sind tief in der Persönlichkeit verankerte schädliche Strukturen, die sich häufig erst auf der Beziehungsebene zeigen. Häufig wird die Ursache des empfundenen Leids dem Kontext zugeschrieben. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Angsterkrankungen, Depression, (selbst)destruktives Verhalten, Sucht und Abhängigkeitstendenzen – und vor allem für konfliktbesetzte Beziehungen. Die Strukturen bestehen seit der frühen Kindheit, und eine längere Begleitung ist häufig unabdingbar, um an tiefverankerten Prägungen arbeiten zu können.
Mitgliedschaften:
FSP (Föderation Schweizer Psychologinnen und Psychologen)
Züpp (Kantonalverband der Zürcher Psychologinnen und Psychologen)
Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin. Therapie wird von Grundversicherung oder Zusatzversicherung für Psychotherapie übernommen.
